Gehörlose und schwerhörige MigrantInnen sind in mehrfacher Hinsicht gefordert, wenn es um ihre Integration geht. Zusätzlich zu den kulturellen Unterschieden zu ihrem Heimatland, lernen sie zwei neue Sprachen, die Deutschschweizerische Gebärdensprache und Deutsch. Manchmal hatten sie in ihrem Heimatland keine Möglichkeiten, eine Schule zu besuchen. Die Alphabetisierung stellt dann eine weitere Hürde dar.
Es ist essentiell, dass sich die Lernenden in den verschiedenen Lebenswelten zurechtfinden und gestärkt werden, in ihrer Alltagswelt, in der Gehörlosenkultur und im Kontakt mit hörenden Personen.
Das Kursangebot muss diesen hohen Herausforderungen gerecht werden, damit die Chancen steigen, dass sich gehörlose und schwerhörige MigrantInnen erfolgreich integrieren können.
Es ist unser grösstes Anliegen unsere Lernenden mit passenden Kursangeboten, auf gehörlose und schwerhörige Menschen zugeschnittene Vermittlungsmethoden, viel Engagement und Herzblut zu unterstützen.